Warum du deine Talente nutzen solltest

Wenn Du mich kennst, weißt Du, dass ich mich dem Thema Berufung verschrieben habe. Das hat einen Grund, bzw. 3 Gründe. Bevor Du die erfährst, möchte ich noch erwähnen, dass ich Dir gleich eine kleine Geschichte erzählen werde, die eigentlich in der Bibel steht. Ich bin gespannt, was Du zu meiner Interpretation sagst. Du wirst 3 Dinge erkennen, und zwar

1. dass jeder mindestens 1 Talent hat

2. es Sinn macht, seine Talente zu nutzen

3. warum es nicht darauf ankommt, wie viel man hat, sondern was man damit macht

Meine Gründe für das Thema Berufung:

  1. Ich bin gläubige Christin und orientiere mich an der Bibel. Ich bin zwar in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, bin von dort aber mit 18 Jahren geflohen, weil mir das echt too much war. Erst durch Jim Rohn und andere Business-Philosophen und Trainer bin ich wieder auf praktikable Hinweise in der Bibel gestoßen und zwar während meiner Zeit im Network Marketing. Das vermutet wahrscheinlich erst mal niemand. Nie habe ich so viel über mich gelernt, wie in dieser Zeit.
  2. Von meinen Eltern und meinem Umfeld habe ich gelernt, dass man morgens zur Arbeit geht und abends wieder zurück. Ich werde nie ein Gespräch mit meinem Vater vor vielen Jahren vergessen, der auf mein Statement, dass ich Freude an meiner Arbeit habe möchte, einigermaßen verständnislos reagierte. So etwas Verrücktes war in seinem Denken nicht vorgesehen. Ich wusste zwar lange Zeit nicht, was ich wollte, dem Beispiel meiner Eltern folgen aber nicht.
  3. Ich habe viele wundervolle Menschen getroffen, die hoffnungslos scheiterten und unglücklich waren, weil sie den Zielen Anderer folgten und niemanden hatten, der sie an die Hand nahm. Ich weiß aus eigener Erfahrung wie es ist, sich unverstanden und alleine gelassen zu fühlen. Viele Menschen sind einfach nicht so stark wie ich, denen möchte ich die Hand reichen.

Das waren die 3 Gründe, warum ich mich dem Thema Berufung verschrieben habe. Der wichtigste kommt am Ende der Geschichte, die ich Dir jetzt erzählen werde.

Eine Geschichte über Talente

Es war einmal ein reicher Herr, der hatte 3 Diener. Nun entschloss sich der Herr außer Landes zu reisen und rief seine Diener zu sich, um sein Vermögen zu verteilen. Dem einen gab er 5 Talente Silbergeld, ein Talent war etwa 20 – 40 kg römische Währung, dem anderen gab er 2 Talente und dem dritten gab er 1 Talent, jedem nach seinen Fähigkeiten.

Der reiche Herr verreiste also und kam nach einiger Zeit wieder zurück. Er rief seine Diener zu sich und wollte natürlich wissen, was sie mit den Talenten gemacht hatten. Der Diener, dem er 5 Talente gegeben hatte, sagte: „Sieh her, ich habe meine Talente genutzt und damit gearbeitet und weitere 5 Talente dazu verdient.“ Das freute den Herrn sehr. Der zweite Diener hatte auch mit den Talenten gearbeitet und weitere 2 Talente dazu verdient. Auch das freute den Herrn sehr. Der dritte Diener aber sagte: „Ich hatte Angst mein Talent zu verlieren. Deshalb habe ich es vergraben und nichts weiter damit gemacht.“ Da wurde der Herr sehr böse und ordnete an, dass ihm das eine Talent abgenommen wurde und dem gegeben wurde, der 5 Talente dazu verdient hatte.

Die Moral von der Geschichte

Du hast Talente mitbekommen entsprechend Deinen Fähigkeiten. Nutze sie. Da diese Talente in Dir angelegt sind, hast Du auch die Fähigkeiten sie umzusetzen und weiter zu entwickeln. Die Frage ist nicht, wie viel Du hast, sondern was Du mit dem tust, was Du hast.

Ich habe das Bild vor Augen, dass ich nicht eines Tages dabei erwischt werden möchte, zu den faulen Dienern zu gehören, die nichts mit ihren gottgegebenen Talenten gemacht haben, sondern sie versteckt haben. Ungebraucht zurück sozusagen. Das ist mein innerer Antrieb. Dieses Bild, eines Tages mit leeren Händen da zu stehen, treibt mich an und hat dafür gesorgt, dass ich das Thema Berufung zu meiner Mission für andere Menschen gemacht habe.

Wenn Dich diese kleine Geschichte zum Nachdenken angeregt hat und Du gerne mit meiner Hilfe einen Blick auf Deine Berufung werfen möchtest, dann buche ein kostenloses Erstgespräch mit mir. Ich freue mich auf Dich.

https://renatemonheimius.de/wegbegleitung

Herzlichst

Renate